Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Arbeitgeber vertrauliche Informationen weitergegeben hat, sollten Sie umsichtig, aber bestimmt vorgehen.
Schritt 1: Dokumentieren Sie alles
Halten Sie fest, wann und wo die Information bekannt wurde. Sammeln Sie Beweise wie Zeugenaussagen, E-Mails oder Gesprächsnotizen. Je genauer Ihre Dokumentation, desto besser können Sie Ihre Rechte durchsetzen.
Schritt 2: Suchen Sie das Gespräch
Oft lässt sich eine Verletzung klären, bevor sie eskaliert. Ein klärendes Gespräch kann bereits helfen, die Situation zu bereinigen. Manchmal handelt es sich auch um Missverständnisse oder administrative Fehler.
Schritt 3: Fordern Sie Unterlassung
Bitten Sie Ihren Arbeitgeber schriftlich, die Weitergabe zu unterbinden. Fordern Sie gegebenenfalls die Löschung der Daten. Eine schriftliche Aufforderung schafft Klarheit und dient als Beweismittel.
Schritt 4: Rechtsanwalt einschalten
Wenn keine Einsicht erfolgt oder der Schaden bereits entstanden ist, sollten Sie rechtliche Schritte prüfen lassen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann prüfen, ob Schadensersatz oder Schmerzensgeld verlangt werden kann. Er setzt Ihre Rechte konsequent durch.